Karoline von Oranien-Nassau-Diez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karoline von Oranien-Nassau

Karoline Prinzessin von Oranien-Nassau-Diez (* 28. Februar 1743 in Leeuwarden; † 6. Mai 1787 in Kirchheimbolanden) war durch Heirat Fürstin von Nassau-Weilburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karoline war eine Tochter von Fürst Wilhelm IV. und Anna von Hannover (1709–1759), der Tochter von König Georg II. von Großbritannien. Sie wurde als verständige, aufgeweckte Frau beschrieben, die sehr musikalisch war, sang und Klavier spielte. 1765 spielte der junge Mozart ihr in Den Haag vor und widmete ihr sechs Klaviersonaten (KV 26–31). Mozart besuchte sie ein Jahr später erneut am Hof in Den Haag und 1778 hielt er sich eine Woche zu einer Konzertreise in der nassau-weilburgischen Residenz Kirchheimbolanden auf.

Bildnis ihres Ehemannes Fürst Karl Christian und Karolines auf einer Medaille

Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürstin Karoline mit ihren Kindern, um 1778, von Anton Wilhelm Tischbein

Auf Wunsch ihrer Mutter heiratete sie am 5. März 1760 in Den Haag mit 17 Jahren Fürst Karl Christian von Nassau-Weilburg (1735–1788). Das Paar hatte 14 Kinder:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Moniek Bloks: Carolina of Orange-Nassau. Ancestress of the royal houses of Europe. Chronos Books: Winchester, UK, 2019, ISBN 978-1-78535-914-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Karoline von Oranien-Nassau-Diez – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien