Elisabeth Magdalene von Brandenburg

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Elisabeth Magdalene von Brandenburg (* 6. November 1537 in Cölln; † 1. September 1595 ebenda) war Markgräfin von Brandenburg und durch Heirat Herzogin von Braunschweig-Lüneburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elisabeth Magdalene war eine Tochter des brandenburgischen Kurfürsten Joachim II. (1505–1571) aus dessen zweiter Ehe mit Hedwig (1513–1572), Tochter des Königs Sigismund I. von Polen.

Sie heiratete am 5. Februar 1559 in Cölln Herzog Franz Otto von Braunschweig-Celle (1530–1559), Sohn von Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg, der 1555 die Regierung angetreten hatte, aber noch im Jahr der Eheschließung an den Blattern starb. Elisabeth Magdalene lebte danach wieder in Berlin, obwohl ihr als Wittum das Amt Lochau verschrieben worden war.

Am 11. September 1595 wurde sie in der Hohenzollern-Gruft im Berliner Dom beigesetzt. Ihr Sarg[1] in der Gruft ist der älteste der vielen Grabmäler im Dom.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dieter Brozat: Der Berliner Dom. Berlin 1985. ISBN 3775902716.
  • Carl Friedrich Goeschel: Elisabeth Magdalena geborne Markgräfin zu Brandenburg, verwitwete Herzogin zu Braunschweig, Besser, Berlin 1841.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Nummerierung entspricht der an den Särgen angebrachten, hier die Nr. 2.